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Siebdruck


Beim Siebdruck handelt es sich um ein sehr vielfältig eingesetztes Druckverfahren.
Neben dem Einsatz im Bereich des Textildrucks findet er auch Anwendung in der Industrie,
z.B bei der Herstellung von Leiterbahnen oder beim Druck auf Keramik und natürlich Graphischen Druck.

Das Verfahren selbst ist im Grunde genommen einfach und basiert darauf, dass die Farbe durch ein engmaschiges Sieb auf das zu bedruckende Textil mit einem Gummirakel aufgebracht wird.

Siebdruck wurde schon im alten Japan angewandt und wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts im Westen bekannt. Man vermutet, dass das Verfahren zu Anfang primär von Schilddruckern verwendet wurde. Während die ersten Siebe noch aus Seidengaze bestanden, verwendet man heute meistens Nylon- oder Stahlgewebe. Es gibt weltweit nur sehr wenige Firmen, die sich auf die Herstellung solcher Gewebe spezialisiert haben. Das Gewebe selbst wird dann auf einen Metallrahmen gespannt und bildet damit das fertige Sieb.

Um nun mit dem Siebdruck ein Motiv drucken zu können, muss als erstes ein Film erstellt werden der später mittels einer - im Textildruck meist Photographischen Technik - als Negativ auf das Sieb aufgebracht wird. Für jede einzelne Farbe muss ein eigenes Sieb und ein zugehöriger Film erstellt werden. Ist eine Druckfarbe heller als das zu bedruckende Textil so muss ein weißer Vordruck erstellt werden.

Der Siebdruck ist mit die älteste, aber auch beste Textilveredelung neben dem Stick